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Pfarrkirche St. Ambrosius, Erstfeld

Verblüffende Kirchenleuchte

RÖMISCH-KATHOLISCHE PFARRKIRCHE ST. AMBROSIUS, ERSTFELD | ÖFFENTLICHES GEBÄUDE

Für die römisch-katholische Pfarrkirche St. Ambrosius in Erstfeld, Kanton Uri, wurde anlässlich der Sanierung ein neues Leuchtenkonzept entwickelt. Das Planungsbüro Lichtblick AG aus Buchs ZH überzeugt in Zusammenarbeit mit der Leuchtenherstellerin Tulux AG aus Tuggen mit einer verblüffenden Umsetzung. Durch die festlichen Leuchten erscheint die Kirche nun einzigartig, und die Kirchenbesucher sind begeistert.

Objekt
Römisch-katholische Pfarrkirche St. Ambrosius, Erstfeld
Bauherr
Katholische Kirchengemeinde Erstfeld
Architekt
HTS Architekten, Altdorf UR
Lichtplaner
Lichtblick Lichtplanung und Lichtdesign AG, Buchs ZH
Leuchten
Sonderleuchten im Innen- und Aussenbereich

Am nördlichen Rand des alten Erstfelder Dorfkerns liegt die römischkatholische Pfarrkirche St. Ambrosius. Die Architektur der Pfarrkirche ist durch schlichte Wand- und Fensterbemalungen geprägt. Dunkle Wände und veraltete Installationen führten zu einer umfassenden Renovation der Kirche. Dabei sollte die in die Jahre gekommene Beleuchtung durch LED-Leuchten ersetzt werden. Für das dynamische und grosse Kirchenschiff wurde von Lichtblick ein einzigartiges Leuchtenkonzept erstellt. Für dessen Umsetzung hatten die Lichtplaner einige Ansprüche. Eine moderne, festliche und dekorative Pendelleuchte entsprach ihren Vorstellungen. Die Leuchte sollte nicht nur für beste Lichtbedingungen sorgen, sondern auch passend zur Kirchenarchitektur neue Akzente setzen.

Entwicklung der festlichen Sonderleuchte
Inspirieren liess sich Lichtblick von den bunten und geometrischen Kirchenbemalungen an den Fenstern. Das darin enthaltene Rhombusmuster wurde in den Entwurf der neuen, grossen Pendelleuchten integriert und zeigt sich als Ornament in der dekorativen Hülle. Für einen ersten Live-Effekt wurde von den Planern ein Pappmuster gebaut und im Kirchenraum aufgehängt. Da Form und Charakter zur Kirche passten sowie die Proportionen und Dimensionen stimmig waren, konnte die Herstellung der Leuchte zusammen mit Tulux beginnen. Tulux erwies sich für die Umsetzung dieser hochwertigen Sonderleuchte als das ideale Partnerunternehmen, betont Thomas Schoch, Geschäftsführer und Inhaber der Lichtblick AG.

«Tulux hat unseren Entwurf überzeugend umgesetzt. Unsere Bedürfnisse wurden erkannt, professionelle Konstruktionsansätze folgten, und das Projekt wurde bis zum Schluss mit Engagement durchgezogen.»

Thomas Schoch, Geschäftsführer und Inhaber der Lichtblick AG

Zeitnah wurde von Tulux ein Prototyp im Miniformat entwickelt, welcher in Abstimmung mit Lichtblick gebaut wurde. Dieser begeisterte nicht nur die Lichtplaner, sondern auch die zuständigen Altdorfer HTS Architekten. Nach Rücksprache mit den Architekten folgten die Entwicklung und die Realisierung der Sonderleuchte. Die grosse Form, die dekorative Hülle sowie der von den Lichtplanern gewünschte Glitzereffekt in der Pendelleuchte wurden von Tulux professionell gelöst. Konkret wurde der Bereich zwischen dem Leuchtkörper und der Hülle mit Acrylglas-Granulat ausgefüllt, was zusammen mit dem Rhombusornament und den darin eingebauten Kunststofflinsen für einen funkelnden und magischen Effekt sorgt. Ulli Dittrich, Projektleiterin, konnte sich bei diesem Projekt jederzeit auf Tulux verlassen:

«Tulux hilft von der Planung bis hin zur Umsetzung mit und löst stets effektiv und konstruktiv alle Herausforderungen. Das ist nicht selbstverständlich.»

Ulli Dittrich, Projektleiterin

Im Kirchenschiff sind auf der linken und rechten Seite je fünf Pendelleuchten aufgehängt und sorgen für eine subtile Beleuchtung. Das perfekt entblendete Licht sorgt für optimale Bedingungen für das Lesen in den Gebets- und Gesangbüchern. Für die Beleuchtung im Eingangsbereich der Kirche sowie im Chor wurden Deckenleuchten entwickelt, welche ebenfalls eine dekorative Hülle mit dem gleichen Rhombusornament wie die Pendelleuchten besitzen. Die neue Kombination von Architektur und Licht lässt die Kirche leicht und elegant erscheinen und verblüfft die Kirchengemeinde.